Baby 22 Monate: Entwicklung & Schlaf

Dein Kind ist nun schon 22 Monate auf der Welt. Dein kleiner Schatz legt eine unglaubliche Energie an den Tag und ist vielleicht auch schon ganz schön neugierig und willensstark.

Wie sich dein Kind mit 22 Monaten entwickelt

Ein großes Vergnügen für Eltern ist es, ihrem Kleinen dabei zuzusehen, wie es jeden Monat wächst und dazulernt. Jedes Kind hat hierbei sein ganz eigenes Tempo, also keine Sorge, wenn ein Schub im 22. Monat vielleicht ausbleibt. Bald schon kommen so einige neue Fähigkeiten hinzu, über die du sicherlich staunen wirst.

Die Sprachentwicklung mit 22 Monaten

Dein Kind versteht schon viel mehr, als dir vielleicht bewusst ist.

Womöglich stellst du fest, dass es Worte wiederholt, die es von deinen Gesprächen aufgeschnappt hat.
Nicht nur der Wortschatz selbst nimmt zu, sondern auch die Komplexität der Sprache: In diesem Alter ist es nicht unüblich, dass ein Kind beim Sprechen schon Zwei-Wort-Sätze verwendet.
Ein Kind von 22 Monaten versteht manchmal sogar schon kleine, simple Aufgaben, die du ihm stellst. Bittest du etwa deinen kleinen Liebling, ein Spielzeug aufzuräumen oder sich an den Tisch zu setzen, ist es gut möglich, dass er dies dann auch macht.
Sei auch nicht überrascht, wenn dein kleiner Schatz beim gemeinsamen Spielen und bei Aktivitäten öfters die Regie übernehmen will. Das ist völlig normal und gehört zu der Entwicklung deines Kleinen dazu.

Entdeckungstour auf Zehenspitzen

Mit zunehmendem Alter wächst die Neugier eines Kleinkindes und damit der Bewegungsdrang. Oft stellen Eltern fest, dass ihr Kind mit 22 Monaten schon eigenständiger und selbstbewusster läuft. Vielleicht kann sich dein Kleines sogar schon auf die eigenen Zehenspitzen stellen. Ist das der Fall, ist es jetzt umso wichtiger, zerbrechliche oder gefährliche Gegenstände wegzuräumen, da dein kleiner Schatz jetzt vielleicht an Dinge herankommt, die zuvor noch außer Reichweite waren. Wenn er noch nicht soweit ist, ist das kein Grund zur Sorge. So einzigartig wie jedes Kind ist, ist auch seine Entwicklung.

Wie du dein Baby mit 22 Monaten unterstützen kannst

Beim Spielen, beim Sprechen und ebenso beim Thema Sicherheit kannst du Hilfestellung geben, um deinen Liebling bestmöglich zu unterstützen.

Spielerisch lernen

Am besten wird die geistige Entwicklung eines Kindes mit 22 Monaten beim Spielen gefördert. Dafür kann es hilfreich sein, kreativ zu werden:

Puppen und Stofftiere: Mit ihnen stellt dein Schatz in diesem Alter bereits kleine Szenarien aus dem Alltag nach: Der Lieblingspuppe werden die Haare gekämmt und der Teddy wird gefüttert.
Bauklötze oder Puppenküchen: Ein paar „Häuschen” aufstellen, eine imaginäre Suppe kochen – und schon ist die Fantasie deines kleinen Schatzes beflügelt. Bitte achte darauf, dass die Bauklötze nicht zu klein sind. Sonst besteht Verschluckungsgefahr.
Einen magischen Ort bauen: Dafür braucht es in der Regel nicht mehr als ein paar gut platzierte Stühle und eine Decke, die darübergelegt wird. So entsteht vielleicht ein Raumschiff, mit dem ihr zum Mond düst, ein Camping-Zelt oder eine Höhle, in der ihr einen Piratenschatz versteckt. Der Kreativität eurer Fantasie sind keine Grenze gesetzt.
Puzzle: Simple Steck- oder Holzpuzzles fördern die Feinmotorik. Achte bitte darauf, dass die Puzzleteile nicht zu klein sind. Auch hier besteht sonst Verschluckungsgefahr.
Malen und Basteln: Wenn dein Kind mit 22 Monaten ein Bild kritzelt oder eine Figur knetet, ist womöglich noch nicht erkennbar, was es darstellen soll. Für die geistige Entwicklung deines kleinen Künstlers kann dies dennoch sehr förderlich sein.

Welche neuen Fähigkeiten dein süßer Fratz auch erlernt: Ermutige ihn mit Begeisterung und lobenden Worten. Wenn du positive Entwicklungen mit Aufmerksamkeit und freudiger Reaktion belohnst, wird dein Kleines umso lieber weiterlernen. Auch die sozialen Fähigkeiten werden beim Spiel gefördert, insbesondere dann, wenn dein Schatz Zeit mit anderen Kindern verbringt. Ihr könnt gemeinsam zum Spielplatz gehen, du kannst deinen Liebling bei einer Spielgruppe anmelden oder dich mit Freunden verabreden, die gleichaltrige Kinder haben. Dann können die Kleinen miteinander spielen, während du dich mit anderen Eltern bei einer Tasse Kaffee oder Tee austauschst.

Sicherheit will gelernt sein

Dein Kind ist neugierig auf seine Umwelt und ein Baby ist mit 22 Monaten immer mobiler und eigenständiger. Selbst wenn ein Kleinkind mit 22 Monaten einen Schub macht, heißt das aber nicht, dass es schon alles kann: Obwohl dein Kleines etwa so langsam den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung kennenlernt, denken Kinder in diesem Alter noch nicht bewusst über mögliche Konsequenzen ihres Handelns nach. Deswegen ist es wichtig, deinen kleinen Abenteurer bei seinen Entdeckungstouren drinnen wie draußen stets im Auge zu behalten.

Dabei solltest du deinen kleinen Schatz immer auf Gefahrenquellen hinweisen. Verwende dabei einfache Worte.
Erkläre ihm, dass es den Herd oder Kochtopf nicht anfassen soll, weil er heiß ist, und dass er sich von Steckdosen und scharfen Gegenständen fernhalten soll.
Wenn die Frage nach dem „Warum“ kommt, halte die Antwort knapp und simpel, damit dein kleiner Engel sie versteht: Man kann sich daran wehtun.
Denke daran, dass auch wiederholte Warnungen nicht unbedingt bedeuten, dass dein Kleines sich auch daran hält. Auf ein Kind von 22 Monaten sollte man immer ein wachsames Auge haben.

Sprachentwicklung fördern

Das Verständnis für Sprache und die Freude daran nimmt in diesem Alter von Tag zu Tag zu. Das heißt aber nicht automatisch, dass etwas nicht stimmt, wenn ein 22 Monate altes Kind kaum spricht. Wie so viele Dinge, unterliegt die Sprachentwicklung einem sehr individuellen Tempo. Während manche Kinder schon mit zwölf Monaten verständliche Worte sprechen, tun andere das erst mit zweieinhalb Jahren. Mach dir also keine Sorgen, wenn dein Kind mit 22 Monaten nur sehr wenig spricht. Du kannst aber die Sprachentwicklung auch fördern, indem du mit deinem 22 Monate alten Kind redest.

Wenn dein Schatz sich bereits mitteilt, höre ihm am besten aufmerksam zu und reagiere darauf.
Liest du Geschichten vor, kannst du ihn währenddessen dazu auffordern, manche Worte gemeinsam aufzusagen. Das spornt dein Kleines womöglich an.
Falls dein Kind mit 22 Monaten immer und immer wieder nach dem gleichen Buch verlangt, ist das sogar förderlich, denn Kinder lernen durch Wiederholung am besten.
Beim Vorlesen kann sich ebenfalls der individuelle Charakter deines kleinen Schatzes zeigen. Während manche Kinder auf den Schoß klettern und sich anschmiegen, fällt es anderen schwerer, ein ganzes Buch oder auch nur ein paar Seiten lang still zu sitzen.
Falls du ein kleines Energiebündel bei dir zu Hause hast, spricht nichts dagegen, dass es steht, während du ihm vorliest.
Überlasse es deinem Kind, das Tempo für seine Entwicklung vorzugeben.
Solltest du dennoch Sorge haben, dass ein Entwicklungsschritt zu lange auf sich warten lässt, sprich mit deinem Kinderarzt / deiner Kinderärztin.

Ernährung deines Kindes mit 22 Monaten

Eine vielseitige und gesunde Ernährung ist wichtig, um das Wachstum und die Entwicklung deines 22 Monate alten Kindes zu unterstützen.

Ein starker Bewegungsdrang deines kleinen Schatzes könnte an seinen Energiereserven kratzen – daher kann es nicht schaden, immer einen kleinen Snack zur Hand zu haben.
Selbst wenn dein Kleinkind mit 22 Monaten einen Wachstumsschub hat, kommt es in der Regel mit drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten pro Tag gut aus.
Wenn dein kleiner Liebling mal ein Essen ausfallen lässt oder besonders großen Appetit hat, ist das ganz normal.
Biete ihm am besten zu jeder Mahlzeit eine Auswahl an nahrhaften Lebensmitteln an. Dazu gehören proteinreiche Kost, Milch- und Vollkornprodukte sowie Obst- und Gemüsesorten.

Gesund essen von klein auf

Die Weichen für ein gesundes Essverhalten in späteren Jahren werden schon jetzt gestellt. Mit einigen simplen Angewohnheiten schaffst du die Grundlage für ein entspanntes Verhältnis zum Thema Essen und eine ausgewogene Ernährung bei deinem 22 Monate alten Kind.

Gesunde Auswahl: Biete deinem Kind mit 22 Monaten zu den Mahlzeiten eine Auswahl an gesunden Lebensmitteln an und lass es, wenn möglich, selbst entscheiden, was es essen will und wie viel. Kinder verlassen sich auf ihr natürliches Sättigungsgefühl.
Nichts Süßes: In der Regel besteht kein Grund zur Sorge, wenn ein Kind sein Essen kaum anrührt oder eine Mahlzeit komplett ausfallen lässt. Sein natürliches Hungergefühl wird sich rechtzeitig melden. Du solltest daher keine Kekse oder anderes Naschwerk anbieten, nur um deinen kleinen Schatz zu animieren, etwas zu sich zu nehmen. Das könnte dazu führen, dass er zukünftig gesundes und nahrhaftes Essen eher verschmäht.
Gesunde Snacks: Biete ihm lieber eine Weile später einen gesunden Imbiss an. Hierfür eignen sich zum Beispiel Obst oder zuckerfreie Milch- oder Vollkornprodukte.
Zur Bewegung motivieren: Kleinkinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Einen Ball werfen, zu Musik tanzen oder einfach Fangen spielen – es gibt viele Möglichkeiten, deinen kleinen Schatz zu motivieren.

So einfach, wie es jetzt vielleicht klingen mag, ist die Umsetzung womöglich nicht. Manche der Kleinen sind besonders pingelige Esser, während andere ohne Murren alles essen, was ihnen vorgesetzt wird. Je entspannter ihr als Eltern das Thema essen angehen, desto entspannter ist womöglich auch euer kleiner Schatz.

Was tun bei Verstopfung?

Verstopfung zu erkennen ist nicht immer einfach, da jedes Kind einen anderen Rhythmus in Sachen Stuhlgang hat. Manche Babys mit 22 Monaten können zwei oder drei Tage ohne großes Geschäft auskommen, ohne dass sich das gleich zu einer Verstopfung auswächst. Folgende Anzeichen könnten aber auf Verstopfung hinweisen:

Dein Kind hat Schmerzen beim großen Geschäft.
Nach mehreren Tagen ohne Stuhlgang ist der Kot groß, hart und trocken.
Auf dem Stuhl befinden sich Blutablagerungen.
Dein Kleines versucht länger als zehn Minuten ohne Erfolg, den Darm zu entleeren.

Versuche bei Verdacht auf Verstopfung, deinem kleinen Liebling mit folgenden Maßnahmen zu helfen:

Ballaststoffe: Lebensmittel wie Pflaumen, Aprikosen, Zwetschgen, Brokkoli und Vollkornprodukte können der Verdauung auf die Sprünge helfen.
Flüssigkeit: Viel Wasser und Fruchtsaft ohne Zuckerzusatz können bei Verstopfung helfen. Apfel-, Birnen- oder Pflaumensaft enthalten zudem Sorbit, ein natürliches Abführmittel.

Wenn dein kleiner Schatz trotz dieser Maßnahmen weiterhin keinen Stuhlgang hat, solltest du einen Arzt / eine Ärztin konsultieren. Unter Umständen können sie Medikamente empfehlen, die den Stuhl wieder weich machen.

Der Tagesablauf eines Kindes mit 22 Monaten

Die Gesundheit deines 22 Monate alten Kindes

Manchmal kann ein Kind mit 22 Monaten unausstehlich sein. Denn im Alter von 22 Monaten fühlt dein Kind jede Menge neue Emotionen, weiß aber meist noch nicht, wie es sie ausdrücken soll. Das lernt es, indem es die Erwachsenen in seinem Umfeld beobachtet – insbesondere Mama und Papa. Als Eltern könnt ihr eurem Kind daher vorleben, wie es mit seinen Gefühlen umgehen kann.

Verbalisiert eure Gefühle: Kinder schauen sich vieles von ihren Eltern ab und nicht selten ahmen sie deren Verhalten nach. Drückt ihr eure eigenen Emotionen auf konstruktive Weise aus, lernt euer Liebling, seine eigenen Gefühle ebenso zu kommunizieren.
Teilt miteinander: Achtet gelegentlich darauf, dass euer Kleines mitbekommt, wenn etwas geteilt wird, sei es zwischen den Erwachsenen oder älteren Geschwistern. Ihr könnt auch mit Worten darauf hinweisen, dass Mama gerade ihre Schokolade mit Papa teilt. Auf diese Weise begreift euer Kleinkind spielerisch, dass Teilen etwas Schönes ist.
Lobt gutes Verhalten. Wenn euer Kind etwas tut, das euch gefällt, schenkt ihm bewusst Beachtung. Indem ihr positives Verhalten lobt, baut ihr das Selbstvertrauen eures kleinen Lieblings auf.

Seine Gefühle zu kontrollieren, muss ein Kind mit 22 Monaten, wie so vieles andere auch, erst noch lernen. Der Weg dahin kann manchmal für Kinder wie Eltern frustrierend sein, doch mit Liebe und Geduld ist die Trotzphase schon bald vorbei.

Wie dein Kind mit 22 Monaten schläft

Ein 22 Monate altes Kind braucht etwa 11 bis 14 Stunden Schlaf und benötigt in aller Regel nicht mehr als ein Nickerchen pro Tag. Es gibt keine allgemein gültigen fixen Schlafenszeiten für den Abend – wann ein Kind müde wird, ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Achte also darauf, um welche Uhrzeit dein Schatz schwere Augen bekommt und lege die Zubettgehzeit entsprechend fest. Viele Kinder haben aber jetzt meist einen 12-Stunden-Tag, stehen zum Beispiel um 7 Uhr morgens auf und sind bis 19 Uhr wach, bevor sie wieder ins Bett gehen möchten. Ein geregelter Tagesablauf tut Kleinkindern gut. Halte diese Schlafenszeit nach Möglichkeit konsequent ein. Trotzdem kann es aber natürlich passieren, dass dein Liebling andere Pläne hat und nicht jeden Abend termingerecht ins Bett hüpfen will. So gesund und wichtig der Schlaf deines Kindes ist – die Welt geht nicht unter, wenn das Zubettgehen nicht immer glattgeht. Halte dennoch weiter an der üblichen Bettgehzeit fest und mach dir keine Sorgen, wenn dein Schatz hin und wieder später schlafen geht als sonst. Schließlich ist das Leben für ein kleines Kind aufregend! Besonderheiten wie zum Beispiel ein Übernachtungsgast oder ein neues Spielzeug können es dazu verleiten, länger aufzubleiben als gewöhnlich. Möglichst wenig Trubel in den Abendstunden und Rituale für die Schlafenszeit wie ein entspannendes Bad oder eine Gutenachtgeschichte können deinem Kleinen dabei helfen, zur Ruhe zu kommen. Klappt es diesmal nicht, ist damit noch nichts verloren. Schläft ein 22 Monate altes Kind gelegentlich schlecht ein oder nicht durch, muss das nicht so bleiben. Versuche einfach am folgenden Tag wieder zum regulären Zeitplan überzugehen.

Wie sich dein Leben verändert

Mit 22 Monaten ist dein Kind kein Baby mehr. Es will an die frische Luft und gemeinsam mit dir die Welt entdecken. Je mehr Forscherdrang und Energie dein kleiner Liebling an den Tag legt, desto mehr Möglichkeiten der gemeinsamen Freizeitgestaltung eröffnen sich.

Neue Hobbys – alleine oder als Familie

Ist euer Kind sehr anhänglich, wird es vielleicht gerne Zeit mit den Großeltern, der Tante, dem Onkel oder engen Freund:innen verbringen. Nutzt diese Zeit als „Eltern-Pause“, um euren eigenen Hobbys nachzugehen. Eine Runde Yoga, ein Kochkurs oder mal wieder gemeinsam ins Kino gehen, das ist jetzt möglich. Doch mit 22 Monaten entdeckt euer Kind vielleicht auch neue Interessen, die euch ebenso Spaß machen. Gemeinsames Musizieren, Backen, Ballspielen oder Malen kann zur Freizeitbeschäftigung für die ganze Familie werden.

Jenseits von Spielplatz und Sandkasten

Der Spielplatz wird bestimmt weiterhin ein beliebter Anlaufpunkt bleiben, doch dein Kleines wird nun auch größere abenteuerreiche Ausflüge sehr genießen. Diese sind vielleicht auch für die Eltern eine willkommene Abwechslung.

Es gibt viele Optionen abseits des Sandkastens:

Ein Besuch im Tierpark mit Streichelzoo.
Der botanische Garten mit seiner bunten und exotischen Pflanzenwelt.
Gemeinsame Erkundungsspaziergänge im Wald. Dabei könnt ihr kleine Tiere beobachten, Pflanzen entdecken oder Bastelmaterial sammeln.
Eine Tour zu einem Kinder- oder Jugendbauernhof, auf dem Tiere gefüttert und Eier gesucht werden können.

Schnupper-Ausflüge

Indem ihr verschiedene Aktivitäten ausprobiert, könnt ihr womöglich auch das Interesse eures kleinen Entdeckers hierfür wecken.

Träumt ihr zum Beispiel von gemeinsamen Radtouren mit der ganzen Familie? Dann erlaubt ein Kinderanhänger es eurem Kind schon mit 22 Monaten, an ersten Ausflügen teilzunehmen.
Seid ihr Pferdefreunde, kann euer kleiner Schatz seine Scheu vor großen Tieren ablegen. Der Besuch im Streichelzoo oder auf dem Bauernhof könnte dem ersten Ponyreiten-Schnupperkurs vorausgehen.
Begeisterte Bergsteiger können ein 22 Monate altes Kind schon mit auf leichte Wandertouren nehmen. Dafür eignet sich ein geländetauglicher Buggy oder eine Kraxe – eine Kindertrage, die wie ein Rucksack gehandhabt wird, in dem euer Liebling stabil sitzt.
Je mutiger und beweglicher euer Kind mit 22 Monaten ist, desto mehr gemeinsame Aktivitäten könnt ihr planen.

Ob dein Kind mit 22 Monaten noch sehr anhänglich ist oder sich mitten in einer Trotzphase befindet: Es lernt stetig dazu und wird immer eigenständiger und selbstbestimmter. Genieße also jeden Moment, den du mit deinem kleinen Schatz verbringen kannst. Gemeinsames Spielen, Kuscheln, Toben und Entdecken sind unbezahlbar.

Checkliste: Dein 22 Monate altes Kleinkind

Dein kleiner Schatz wird immer mobiler und größer. Es ist also sinnvoll, noch einmal zu überprüfen, ob alle potentiellen Gefahrenquellen im Haushalt abgesichert oder außer Reichweite sind.
Gemeinsame Gartenarbeit ist eine perfekte Möglichkeit, an der frischen Luft zu spielen und Freude an der Natur zu entwickeln.
Spezielle Schwimmkurse für Kleinkinder sind ein guter Weg, dein Kind mit 22 Monaten ans Wasser zu gewöhnen. Es gibt auch Eltern-Kind-Kurse, die es dir erlauben, zusammen mit deinem Kind ins Wasser zu gehen.
Wenn du viel mit dem Fahrrad unterwegs bist, macht vielleicht ein Fahrradanhänger oder ein Kindersitz Sinn. Lass dich beraten, denn nicht jedes 22 Monate altes Kind hat dieselbe Größe oder das gleiche Gewicht.