Erläuterungen zur Hand-Mund-Fuß-Krankheit

Die Hand-Mund-Fuß-Krankheit ist eine häufige Infektion bei Kindern. Sie verursacht Fieber, Ausschlag und schmerzhafte Bläschen in Mund und Rachen. Besonders betroffen von der Hand-Mund-Fuß-Krankheit sind junge Kinder und Babys. Eltern sollten auf die Symptome achten und gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen.

Die Hand-Mund-Fuß-Krankheit erklärt

Die Hand-Mund-Fuß-Krankheit (HMFK) ist eine ansteckende Virusinfektion, die vor allem kleine Kinder betrifft und schmerzhafte Bläschen verursacht. Wenn dein Kind mit Hand-Mund-Fuß-Krankheit diagnostiziert wird, gibt es Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um seine Genesung zu unterstützen. Achte darauf, dass dein Kind ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt und genug Ruhe bekommt. Mit der richtigen Pflege wird dein Kind innerhalb weniger Tage wieder ganz gesund sein.

Lies weiter, um mehr über die Symptome der Hand-Mund-Fuß-Krankheit, ihre Ursachen und die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren.

Was ist die Hand-Mund-Fuß-Krankheit?

Die Hand-Mund-Fuß-Krankheit ist eine Infektion, die durch ein Virus, meist das Coxsackie-Virus, verursacht wird. Sie führt zu schmerzhaften roten Bläschen an Händen, Füßen, Mund, Rachen und im Windelbereich. Besonders bei Kindern und Babys treten diese Symptome häufig auf.

Die Hand-Mund-Fuß-Krankheit ist typischerweise eine leichte Kinderkrankheit, die nur ein paar Tage Fieber und meist geringe Symptome verursacht.

In Deutschland treten Ausbrüche der Hand-Mund-Fuß-Krankheit häufiger im Frühling, Sommer und Herbst auf. Die Krankheit betrifft eher Kinder unter 5 Jahren, obwohl das Virus auch Kinder bis zu 10 Jahren infizieren kann. Ebenso, obwohl es ungewöhnlich ist, kann es auch Jugendliche und Erwachsene infizieren.

Was sind die Symptome der Hand-Mund-Fuß-Krankheit?

Das erste Anzeichen einer Hand-Mund-Fuß-Krankheit ist oft Fieber, gefolgt von Halsschmerzen und Appetitlosigkeit. Es dauert in der Regel etwa drei bis sechs Tage nach der Infektion, bis diese Symptome bei deinem Kind auftreten.

Symptome

Etwa ein bis zwei Tage nachdem dein Kleines das erste Fieber bekommt, beginnen sich schmerzhafte Wunden im Hals oder im vorderen Mundbereich zu entwickeln. Ein Ausschlag an den Händen und Füßen oder im Windelbereich kann ein bis zwei Tage später folgen. Diese Symptome sind typisch für die Hand-Mund-Fuß-Krankheit und können bei Kindern sehr unangenehm sein.

Als Zusammenfassung sind hier die häufigsten Symptome der Hand-Mund-Fuß-Krankheit aufgeführt. Denke daran, dass dein Kleines alle oder nur einige davon haben könnte:

  • Fieber

  • Halsschmerzen

  • Appetitlosigkeit

  • Allgemeine Reizbarkeit und Müdigkeit

  • Schmerzhafte rote Bläschen auf der Zunge oder im Mundinneren

  • Ein roter Ausschlag, der nicht juckt, aber manchmal Bläschen auf den Handflächen, Fußsohlen oder im Windelbereich bildet

Ursachen der Hand-Mund-Fuß-Krankheit

Dein Kind wird höchstwahrscheinlich Hand-Mund-Fuß-Krankheit bekommen, wenn es mit einer infizierten Person in Kontakt kommt. Die Infektion kann durch die Übertragung verschiedener Körperflüssigkeiten geschehen, wie zum Beispiel:

  • Nasen- oder Rachensekrete (zum Beispiel durch Niesen oder Husten)

  • Speichel

  • Stuhl

  • Flüssigkeit aus den Bläschen der Hand-Mund-Fuß-Krankheit.

Besonders Kinder sind anfällig für diese Krankheit, da sie oft engen Kontakt zu anderen Kindern haben.

Die Krankheit kann sich in Betreuungseinrichtungen für Kinder leicht ausbreiten, da es dort viele Windelwechsel und Töpfchentraining gibt und dein Kleines möglicherweise immer noch dazu neigt, die Hände in den Mund zu stecken. Besonders Kinder sind anfällig, da sie oft engen Kontakt zu anderen Kindern haben und die Krankheit leicht weitergeben können.

Wann du den Kinderarzt kontaktieren solltest

Wenn du Hand-Mund-Fuß-Geschwüre im Mund deines Kindes bemerkst oder eineHalsentzündung das Trinken verhindert, wende dich an den Kinderarzt. Informiere den Arzt deines Kindes auch, wenn sich die Symptome nach ein paar Tagen verschlimmern. Besonders bei Kindern mit Hand-Mund-Fuß-Krankheit ist es wichtig, frühzeitig ärztlichen Rat einzuholen.

Der Kinderarzt deines Kindes wird folgende Faktoren bei der Diagnose der Hand-Mund-Fuß-Krankheit berücksichtigen:

  • Das Alter deines Kindes

  • Das Muster der Symptome

  • Ob der Ausschlag oder die Geschwüre wie die der Hand-Mund-Fuß-Krankheit aussehen

  • In einigen Fällen die Laborergebnisse einer Stuhlprobe oder eines Rachenabstrichs

Es ist besonders wichtig, bei Kindern mit Hand-Mund-Fuß- Krankheit frühzeitig ärztlichen Rat einzuholen, um Komplikationen zu vermeiden.

Wie wird die Hand-Mund-Fuß-Krankheit behandelt?

Die Behandlung kann helfen, die Beschwerden der Symptome für dein Kleines zu lindern. Zum Beispiel kann der Arzt deines Kindes ein rezeptfreies Schmerz- und Fiebermittel empfehlen.

Frage den Arzt deines Kindes immer nach Pflege und Behandlung, insbesondere bei Säuglingen und Babys mit Hand-Mund-Fuß-Krankheit. Hier sind einige mögliche Hausmittel gegen Hand-Mund-Fuß-Krankheit die einem Kleinkind oder älteren Kind Trost spenden und helfen könnten:

  • Gib deinem Kind Eiscreme, Wassereis oder Eiswürfel, um die Schmerzen im Mund zu lindern.

  • Lass dein Kleines an Eiswasser oder kalter Milch nippen.

  • Biete weiche, säurearme Lebensmittel wie Eiweiß, Avocado oder Apfelmus an und vermeide scharfe oder salzige Speisen, um die Reizung im Mund zu minimieren.

  • Spüle den Mund deines Kleinen nach dem Essen mit warmem Wasser aus, um die Mundhygiene zu gewährleisten.

  • Stelle sicher, dass dein Kind viel Wasser trinkt, um Dehydration vorzubeugen und die Genesung zu unterstützen.

Mögliche Komplikationen: Was könnte passieren?

Obwohl die Hand-Mund-Fuß-Krankheit normalerweise eine leichte Erkrankung ist, kann sie sich manchmal verschlimmern und ernstere Komplikationen verursachen. In der Regel ist Dehydrierung die erste Komplikation, da die Wunden im Mund oder Rachen deines Kindes das Schlucken schmerzhaft machen können. Stelle sicher, dass dein Kind während der Krankheit häufig Flüssigkeit zu sich nimmt. Wenn die Dehydrierung schwerwiegend wird, kann der Arzt empfehlen, dass dein Kind Flüssigkeiten intravenös (IV) erhält.

Es ist selten, aber manchmal kann eine ernsthafte Form der Hand-Mund-Fuß-Krankheit diese zwei Komplikationen verursachen:

  • Enzephalitis. Das ist eine seltene, aber lebensbedrohliche Entzündung des Gehirns.

  • Virale Meningitis. Diese Krankheit verursacht eine Entzündung der Membranen und Flüssigkeiten, die das Rückenmark und das Gehirn umgeben.

Wenn bei deinem Kind die Hand-Mund-Fuß-Krankheit diagnostiziert wird, kann dir dein Arzt sagen, welche Anzeichen oder Symptome du beobachten solltest, um zu verhindern, dass sich die Hand-Mund-Fuß-Krankheit verschlimmert.

So schützt du dein Kind vor der Hand-Mund-Fuß-Krankheit

Wenn dein Kind älter wird, kann es eine Immunität gegen die Hand-Mund-Fuß-Krankheit entwickeln, indem es Antikörper gegen das Virus bildet, falls es dem Virus zuvor ausgesetzt war. Nachstehend sind einige Vorsichtsmaßnahmen aufgeführt, die du ergreifen kannst, um zu verhindern, dass sich dein Kind mit der Krankheit ansteckt:

  • Versuche, engen Kontakt mit anderen zu vermeiden, die die Hand-Mund-Fuß-Krankheit haben.

  • Halte deine und die Hände deines Kleinen sauber, indem du sie häufig wäschst, insbesondere nach dem Windelwechsel. Das hilft, die Hand-Mund-Fuß-Krankheit bei Kindern zu verhindern.

  • Desinfiziere Oberflächen und Gegenstände, die jemand mit Hand-Mund-Fuß-Krankheit berührt oder benutzt haben könnte, z. B. Türknäufe, Toiletten- und Wasserhahngriffe sowie Spielzeug. So schützt du dein Baby vor einer Ansteckung.

Wie man die Ausbreitung der Hand-Mund-Fuß-Krankheit verhindern kann

Wenn dein Kind die Hand-Mund-Fuß-Krankheit hat, versuche, es so weit wie möglich von anderen fernzuhalten. Zu Hause kann das schwieriger sein, aber drängen Sie alle Familienmitglieder, ihre Augen, Nase und Mund nicht zu berühren. Bestehe auf häufiges Händewaschen für alle und desinfiziere regelmäßig stark frequentierte Oberflächen. Das hilft, die Hand-Mund-Fuß-Krankheit bei Kindern zu verhindern.

Dein Kind ist in der ersten Woche am ansteckendsten, aber das Virus kann noch Wochen nach dem Abklingen der Symptome im Körper verbleiben. Solange das Virus im Körper ist, kann es andere infizieren. Wenn möglich, halte dein Kleines von der Kinderbetreuung oder Schule fern, wenn es Fieber oder die für die Hand-Mund-Fuß-Krankheit typischen Bläschen hat.

Achte darauf, dass sich dein Kind häufig die Hände wäscht und vermeide, dass es sich an Augen, Nase oder Mund fasst. Diese Maßnahmen helfen, die Hand-Mund-Fuß-Krankheit bei Kindern zu verhindern. Desinfiziere regelmäßig stark frequentierte Oberflächen, um die Verbreitung des Virus zu minimieren.

Unter Umständen ist es nicht möglich, dein mit der Hand-Mund-Fuß-Krankheit infiziertes Kind länger als eine Woche von der Kinderbetreuung oder Schule fernzuhalten. In diesem Fall informiere die Kinderbetreuungseinrichtung oder die Schule, damit die Betreuer bzw. Lehrer zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen wie häufigeres Händewaschen und Desinfizieren ergreifen können, um die Übertragung der Hand-Mund-Fuß-Krankheit auf andere Kinder zu verhindern. Achte darauf, dass die Betreuer wissen, wie wichtig Hygiene ist, um der Hand-Mund-Fuß-Krankheit bei anderen Kindern vorzubeugen.

Fazit

Die Hand-Mund-Fuß-Krankheit ist eine häufige Infektion, die oft innerhalb weniger Tage von selbst verschwindet. Wenn dein Kleines daran erkrankt, versuche, es so gut wie möglich zu beruhigen, und vertraue darauf, dass der Kinderarzt gute Empfehlungen zur Linderung der Symptome geben kann. Achte darauf, dass dein Kind ausreichend trinkt und sich ausruht. Bald wird alles wieder normal sein.

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Zur Entstehung dieses Artikels

Alle Inhalte aus in diesem Artikel basieren auf vertrauenswürdigen fachspezifischen und öffentlichen Quellen, wie der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung), dem Ärzteblatt oder den „Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung (Mutterschafts-Richtlinien)”. Eine ausführliche Liste aller verwendeten Quellen findest du im Anschluss an diesen Artikel. Die hier aufgeführten Ratschläge und Informationen ersetzen keinesfalls die medizinische Betreuung durch entsprechendes Fachpersonal. Konsultiere für eine professionelle Diagnose und Behandlung immer deinen Arzt.

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