14. Monat – Wie sich dein Kleinkind entwickelt

14. Monat

Wie sich dein Kleinkind entwickelt

Jeder Tag, jede Woche, jeder Monat ist ein neues Abenteuer. Auch im 14. Monat bleibt die Entwicklung deines Babys nicht auf der Stelle stehen. Erfahre hier, welche Fortschritte dein kleiner Schatz in den nächsten Wochen machen wird.

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Entwicklung deines 14 Monate alten Babys

Gute Nachrichten: Das Immunsystem deines kleinen Schatzes ist im Laufe der Zeit wesentlich stabiler geworden. Im Alter von 14 Monaten kann dein Liebling die bösen Keime immer besser abwehren.

Außerdem hat sich der Geschmackssinn deines Babys weiterentwickelt. Dadurch steigt auch der Spaß an verschiedenen Nahrungsmitteln. Und je mehr Zähnchen kommen, desto leichter fällt es deinem kleinen Schatz, neues Essen zu probieren.

Dein Liebling ist von der Geburt an bis zum 14. Monat ein enormes Stück gewachsen und hat ordentlich an Gewicht zugenommen. Bestimmt hast du diese Entwicklung verfolgt und vielleicht auch das Wachstum deines Babys festgehalten.

Doch wie sieht es mit der Haarpracht aus? Wie alle Kinder in diesem Alter hat auch dein 14 Monate alter Schatz inzwischen das Flaumhaar der Neugeborenenzeit verloren. Jetzt beginnen die bleibenden Haare zu wachsen.

Wenn dein Liebling mit 14 Monaten bisher nur ein paar Flusen auf dem Köpfchen hat, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Die volle Haarpracht wird noch kommen.

Wie und wann das Haar wächst, ist von Kind zu Kind verschieden. Verantwortlich dafür sind die Gene.

Sie bestimmen:

  • die Haarfarbe,

  • ob das Haar glatt, gewellt oder lockig ist,

  • die Geschwindigkeit, mit der es wächst,

  • die Fülle der Haare.

Wie das Haar deines kleinen Lieblings endgültig aussehen wird, das erfährst du erst mit dem Beginn der Pubertät. In dieser Zeit ist die Hormonumstellung dafür verantwortlich, dass die Haare noch etwas nachdunkeln.

Selbst Tricks wie regelmäßiges Bürsten, spezielle Mittel oder ein möglichst früher Haarschnitt werden weder die Farbe noch die Fülle oder das Wachstum des Haars beeinflussen. Geduld ist also gefragt. Aber die wird sich irgendwann auszahlen: Nach dem ersten Haarschnitt wird dein kleiner Schatz sicherlich noch süßer aussehen als zuvor – wenn das überhaupt möglich ist.

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Wie du dein 14 Monate altes Baby jetzt unterstützen kannst

Natürlich möchtest du nur das Beste für deinen kleinen Schatz. Doch jedes Kind kommt mit anderen Anlagen und Stärken zur Welt. Manche Kleinkinder lernen früh sprechen, dafür fangen sie erst später an zu laufen. Bei anderen kann es sich genau umgekehrt verhalten.

Dein 14 Monate alter Schatz ist jetzt schon ein kleines Persönchen mit eigenen Vorlieben und Stärken. Das zeigt sich unter anderem darin, welche Fähigkeiten dein Liebling leichter und schneller erlernt – und mit welchen er / sie sich etwas mehr Zeit lässt.

Ob dein Baby nun mit 14 Monaten gerade einen Wachstumsschub durchmacht oder nicht: Jedes Kind will von Geburt an wachsen und lernen. Die Entwicklung geht mal rascher, mal langsamer voran und hängt von folgenden Faktoren ab:

  • den vererbten körperlichen sowie geistigen Anlagen,

  • der biologischen Reifung des Körpers und der Organe,

  • Anregungen durch Eltern, Familie und Bezugspersonen,

  • sowie die von deinem Baby selbst gemachten Erfahrungen.

Diesen Prozess kannst du nicht wirklich beschleunigen. Das brauchst du auch gar nicht. Vertraue auf dein Baby und die Natur: Wenn die Zeit reif ist, wird dein kleiner Schatz den nächsten Entwicklungsschritt angehen.

Am besten kannst du dein 14 Monate altes Baby unterstützen, indem du ihm / ihr die Möglichkeit bietest, eigene Erfahrungen zu sammeln. Grenzen sind wichtig, doch dein kleiner Liebling sollte auch so viel Freiraum wie möglich bekommen. Dann kann sich dein Schatz entfalten und experimentieren.

Was dein Baby gerade für interessant hält, hängt stark vom Alter und den Fähigkeiten ab, die momentan heranreifen. Die Neugier deines kleinen Schatzes lässt sich also nicht beliebig wecken.

Beobachte stattdessen, womit sich dein 14 Monate altes Kind zurzeit gern beschäftigt. Vielleicht betrachtet dein Liebling konzentriert ein Bilderbuch, spielt mit einem Alltagsgegenstand oder wirft gern ein paar Bauklötze um.

Dein kleiner Schatz entdeckt dabei spielerisch, für was der jeweilige Gegenstand nützlich ist. Oft sind es ganz einfache Dinge, von denen die Kleinen fasziniert sind. Spiele für Kleinkinder wie Ball werfen, Türmchen bauen oder Verstecken, helfen deinem Liebling zu verstehen, wie die Welt funktioniert.

Daher ist es auch nicht nötig, immer wieder neue Angebote zu machen und jede Menge Abwechslung zu bieten. Im Gegenteil: Viele Kinder sind eher mit weniger glücklich und zufrieden.

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Ernährung deines 14 Monate alten Babys

Schlage zwei Fliegen mit einer Klappe: Bereite ein leckeres Mittagessen zu, das dir und deinem kleinen Schatz gut schmeckt. Mit 14 Monaten kann dein Baby inzwischen schon fast alles essen.

Rezeptidee für dein 14 Monate altes Baby

Hast du kein Rezept parat, das dir und deinem 14 Monate alten Kind gerecht wird? Vielleicht können wir aushelfen: Wie wäre es mit Chili sin Carne mit Naturreis?

Das Gericht lässt sich ganz einfach zubereiten und enthält viele wichtige Nährstoffe für einen ausgewogenen Ernährungsplan.

Für vier Personen (zwei Erwachsene und zwei Kinder) benötigst du folgende Zutaten:

  • 120 Gramm Sojafleisch, Trockenprodukt (wenn du auf Fleisch nicht verzichten möchtest, kannst du alternativ auch Hackfleisch benutzen)

  • 400 Milliliter Gemüsebrühe

  • 1 frische Zwiebel

  • 400 Gramm frische Paprikaschoten

  • 320 Gramm Kidneybohnen (aus der Dose)

  • 200 Gramm Mais (aus dem Glas oder tiefgefroren)

  • 2 Esslöffel Rapsöl

  • 1 Kilogramm geschälte Tomaten (aus der Dose)

  • etwas Jodsalz, Pfeffer, Paprikapulver und Cayennepfeffer

  • Kreuzkümmel und Oregano

  • 150 Gramm Naturreis

Alles eingekauft, Küche aufgeräumt, Topf auf dem Herd? Los geht‘s mit der Zubereitung:

  • Lass das Sojagranulat nach Packungsanleitung in Gemüsebrühe aufkochen und quellen.

  • Würfel die frische Zwiebel, schneide die Paprikaschoten klein und lasse beides zusammen mit dem Soja (beziehungsweise Hackfleisch) in einer Pfanne anbraten.

  • Gib nun die geschälten Tomaten, die Kidneybohnen und den Mais dazu.

  • Fülle eine Extra-Portion für deinen Schatz in einen kleinen Topf um. Dort kannst du etwas Oregano und Kreuzkümmel hinzugeben sowie ein bisschen Paprikapulver und eventuell eine Prise Salz. Gehe mit den Gewürzen aber sehr sparsam um. Dein Liebling braucht noch nicht so viel davon wie du. Vor allem sollte dein Baby nur wenig Salz zu sich nehmen. Das Salz aus der Gemüsebrühe reicht schon aus.

  • In dem anderen Topf kannst du je nach Geschmack Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Cayennepfeffer, Kreuzkümmel und Oregano hinzugeben.

  • Lasse beide Töpfe köcheln.

  • Nun kannst du den Naturreis nach Packungsanleitung kochen.

  • Serviere das fertige Chili mit dem Reis.

  • Guten Appetit und viel Spaß beim Essen!

Der Speiseplan für dein 14 Monate altes Baby

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Der Tagesablauf eines 14 Monate alten Babys

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Die Gesundheit deines 14 Monate alten Babys

Leider können auch schon Babys und Kleinkinder von Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen betroffen sein.

Wichtig ist die Unterscheidung zwischen einer tatsächlichen Allergie und einer Unverträglichkeit. Die Allergie ist ein medizinisches Problem und kann zu heftigen Reaktionen führen. Unverträglichkeiten sind meist unangenehm und lästig, aber stellen nur selten eine Gefahr dar.

Lebensmittelallergien

Bei einer Lebensmittelallergie werden Antikörper gegen Eiweiße aus der Nahrung gebildet. Es kommt zu einer allergischen Reaktion.

Folgende Symptome können auftreten:

  • Atembeschwerden, Kollaps oder Schocksymptom (zu solch starken Reaktionen kommt es zum Glück nur äußerst selten)

  • Nesselausschlag

  • Durchfall

  • Erbrechen

  • laufende Nase

  • pfeifender Atem

Gegen folgende Lebensmittel treten Allergien am häufigsten auf:

  • Milch

  • Nüsse

  • Meeresfrüchte

  • Erdnüsse – sie zählen wie Erbsen zu den Hülsenfrüchten. Wer gegen Erdnüsse allergisch ist, verträgt aber oft andere Nüsse wie Mandeln.

Lebensmittelunverträglichkeiten

Bei Lebensmittelunverträglichkeiten hingegen treten oft weniger schwerwiegende Symptome auf, die dennoch unangenehm sind. Am weitesten verbreitet sind die Laktose- und die Glutenintoleranz.

Bei einer Laktoseintoleranz kommt es nach dem Verzehr von Milch oder Milchprodukten häufig zu Blähungen und Durchfall.

Eine Glutenintoleranz verursacht Symptome wie unzureichende Gewichtszunahme, Durchfall oder auch Verstopfung.

Solltest du den Verdacht haben, dass dein kleiner Schatz mit 14 Monaten bereits eine Allergie oder Unverträglichkeit entwickelt hat, sprich am besten deinen Kinderarzt / deine Kinderärztin darauf an. Bei einer Laktose- sowie einer Glutenintoleranz oder einer Lebensmittelallergie ist eine Anpassung des Ernährungsplans erforderlich. Deine Ärztin/ dein Arzt kann dich dazu beraten.

Erfahre hier, was du bei Nahrungsallergien und -intoleranzen zusätzlich tun kannst.

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Wie dein 14 Monate altes Baby schläft

Jeder Erwachsene kennt die folgende Situation: Man hat eine schlechte Nacht gehabt und fühlt sich am nächsten Tag gerädert. Man ist gereizt, mies gelaunt und ungehaltener als sonst. Bei Kindern verhält es sich nicht anders. Sollte dein Kleinkind einmal zu wenig Schlaf bekommen haben, ist dir sicherlich schon aufgefallen, dass es am nächsten Tag quengeliger und leichter irritierbar ist, zu mehr Wutanfällen neigt und allgemein unzufriedener oder unglücklicher als gewöhnlich wirkt. Die Ursachen für zu wenig Schlaf variieren oft altersbedingt. Kinder zwischen ein bis vier Jahren leiden am häufigsten unter Durchschlafproblemen. Wenn deine kleine Eule nachts aufwacht und nur schwer wieder einschlafen kann, könnte dahinter eine körperliche Ursache stecken – beispielsweise ein Infekt, Fieber oder eine andere Kinderkrankheit. Liegen jedoch keine körperlichen Beschwerden vor, kann auch eine gewisse Trennungsangst nächtliches Aufschrecken verursachen. In diesem Fall braucht dein Kind deine Hilfe.

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Wie sich dein Leben verändert

Keine Frage, dein Liebling hat dich sicherlich die letzten 14 Monate ganz schön auf Trab gehalten. Viele Eltern, die nun in den Job zurückkehren wollen oder müssen, fragen sich: Familie und Beruf, wie kann das überhaupt zusammen funktionieren?

Es ist ganz normal, dass du dir Sorgen um deinen kleinen Schatz machst, wenn du in das Berufsleben zurückkehren möchtest. Viele Eltern befürchten, dass ihr Wegbleiben negative Auswirkungen auf ihr Baby haben könnte. Schnell tauchen Fragen auf wie: Soll ich lieber Teilzeit oder Vollzeit, ganztags oder halbtags, einmal oder dreimal die Woche arbeiten? Und ist mein Kind überhaupt schon bereit für die Kita oder den Kindergarten?

Wichtig ist, dass du und dein:e Partner:in mit der gemeinsamen Lebenssituation glücklich seid. Kompromissbereitschaft ist das A und O. Setz dich mit deinem Partner / deiner Partnerin zusammen und besprecht gemeinsam, welche Möglichkeiten in Frage kommen. Wer von euch möchte berufstätig bleiben? Möchtet ihr vielleicht beide wieder arbeiten? In Vollzeit oder Teilzeit?

Glückliche und zufriedene Eltern sind auch für die Entwicklung deines kleinen Schatzes wichtig. Achtet daher darauf, dass eine Lebens- und Arbeitssituation geschaffen wird, die für euch beide erfüllend ist.

Das Leben steckt voller Veränderungen. Dein kleiner Schatz hat mit 14 Monaten bereits einiges über unsere Welt kennengelernt. Auch du hast neue Erfahrungen gesammelt. Es heißt also nicht umsonst: Man lernt nie aus. Erfahre hier, wie es im 15. Monat mit der Entwicklung deines Lieblings weitergeht.

Checkliste: Dein 14 Monate altes Baby

  • Dein Baby darf mit 14 Monaten nun fast alles essen. Nur mit starken Gewürzen und Salz solltest du sparsam umgehen. Zu salziges Essen belastet die Nieren.

  • Wenn du in den Beruf zurückkehren möchtest, informiere dich rechtzeitig über Betreuungsmöglichkeiten für deinen kleinen Schatz.

  • Schaffe Freiräume zum Experimentieren und fördere somit die Entwicklung deines Lieblings.

  • Mach das Beste aus vollen Windeln: Werde Mitglied im Pampers Club und erhalte tolle Prämien.

Zur Entstehung dieses Artikels:
Alle Inhalte aus in diesem Artikel basieren auf vertrauenswürdigen fachspezifischen und öffentlichen Quellen, wie der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung), dem Ärzteblatt oder den „Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung (Mutterschafts-Richtlinien)”. Eine ausführliche Liste aller verwendeten Quellen findest du im Anschluss an diesen Artikel. Die hier aufgeführten Ratschläge und Informationen ersetzen keinesfalls die medizinische Betreuung durch entsprechendes Fachpersonal. Konsultiere für eine professionelle Diagnose und Behandlung immer deinen Arzt oder deiner Ärztin

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