Nach der Geburt: Die ersten Tage im Krankenhaus
Bindung aufbauen, das Baby richtig versorgen und selbst zwischendurch zur Ruhe kommen – das erwartet Frühchen-Eltern während der ersten Zeit nach der Geburt ihres kleinen Schatzes.
Wie wird ein Frühchen im Krankenhaus versorgt?
Frühgeborene werden in der Regel direkt nach der Geburt intensivmedizinisch behandelt und in einen Brutkasten (Inkubator) gelegt. Dieser ermöglicht eine konstante Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Manch kleiner Patient muss zusätzlich noch mit Sauerstoff versorgt und mittels einer Magensonde und/oder Infusion ernährt werden.
Mama und Papa sind für die weitere Entwicklung des kleinen Neuankömmlings natürlich genauso wichtig. Beim sogenannten „Känguruhen“ wird dir das Baby über einen gewissen Zeitraum auf die nackte Brust gelegt. Dieser Hautkontakt vermittelt nicht nur Wärme, sondern auch Geborgenheit und hat nachweislich einen positiven Einfluss auf die weitere Entwicklung deines Kindes.
Die erste kleine Mahlzeit
Sobald dein kleiner Schatz eigenständig trinken kann, wird er vorsichtig mithilfe eines sehr dünnen Schlauchs mit abgepumpter Muttermilch versorgt. In vielerlei Hinsicht ist Muttermilch nun die beste Medizin: Sie regt zum Beispiel den Aufbau der Darmflora an und stärkt das Immunsystem.
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Emotionale Unterstützung für Mama und Papa
Die erste Zeit nach der Geburt eines Frühchens ist sehr belastend. Viele Eltern sorgen sich um die Gesundheit ihres kleinen Schatzes und leiden unter der Trennung. Das Krankenhauspersonal kann hier Ängste nehmen und auf den Alltag zu Hause vorbereiten.
Hilfe für Eltern
Die gemeinnützige wellcome gGmbH steht Eltern rund um die Themen Schwangerschaft, Baby und Kind zur Seite: mit praktischer Hilfe nach der Geburt sowie über www.elternleben.de mit Hebammensprechstunden, Online-Beratung und nützlichen Download-Ratgebern.
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