Die 100 schönsten japanischen Mädchennamen und ihre Bedeutung
Wer einen schönen und gleichzeitig coolen Mädchennamen sucht, ist hier genau richtig. Weibliche japanische Vornamen haben einen wunderbaren Klang und hinter ihnen verbirgt sich oft eine ganz besondere Bedeutung. Die japanischen Schriftzeichen sind allerdings komplex und Namen können mit vielen unterschiedlichen Zeichen dargestellt werden. Für den Mädchennamen Akiko gibt es zum Beispiel 59 unterschiedliche Schreibweisen. In unserer Namensliste der 100 schönsten japanischen Vornamen für Mädchen können wir daher nicht alle Bedeutungen und Schriftzeichen nennen.
Alte japanische Namen für Mädchen
Japanische Mädchennamen endeten früher meist auf „ko“, was „Kind“ bedeutet und ganz einfach an den vorderen Teil des Namens drangehangen wird. Es gibt nur sehr wenige männliche japanische Vornamen mit dieser Endung.
Akiko - Herbstkind
Fumiko - der Brief, das Geschriebene
Kameko - Schildkröte
Keiko - „kei“: feiern oder beginnen; Respekt oder oder Gunst
Kimiko - die Einzigartige
Mariko - kluges Mädchen
Matsu - Kiefer (japanisches Glückssymbol für ein langes Leben)
Michiko - schönes Kind
Yoshiko „yoshi“: gut, tugendhaft oder duftend, schön; die Freude
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Beliebte japanische Namen
Moderne japanische Namen verzichten immer öfters auf das „ko“ am Ende. So wurde aus Yoshiko zum Beispiel Yoshi.
Kazuko - Kombination aus „kazu“ (eins oder Harmonie, Frieden) und „ko“ (Kind)
Himari - „hi“: Sonnenschein und „mari“: Stockrose
Mei – Knospe, Leben oder Gewand
Misaki - schöne Blüte
Nanami - sieben Meere
Natsuki - grüner Mond oder Sommer der Hoffnung
Sakura - Kirschblüte
Yua - Zusammensetzung aus „yu“ (binden) und „a“ (Liebe)
Yuuka - Kombination aus „yu“ (Vortrefflichkeit, Überlegenheit, Sanftheit) und „ka“ (Blume, Blüte)
Japanische Mädchennamen mit schöner Bedeutung
In Japan werden Vornamen für den Nachwuchs häufig aufgrund seines schönen Klanges oder seiner besonderen Bedeutung ausgewählt. Aber auch japanische Mädchennamen, die ein bestimmtes Ereignis umschreiben oder eines bestimmten Tages gedenken, sind häufiger anzutreffen. Ohne Zweifel spielt es eine wichtige Rolle, welche Aussage hinter dem Namen steckt.
Aiko - Kind der Liebe
Kami - göttliche Kraft
Kaori - der Duft
Kayo - Gratulation
Kichi - die Glückliche
Masumi - Klarheit, Größe, Wahrheit
Raku - Freude, Vergnügen
Ruri - Smaragd
Takara - Schatz
Tamaki - Kombination aus „tama“ (Perle, Juwel) und „ki“ (Baum); auch: Ring
Yasu - die Ruhige, die Friedliche
Japanische Frauennamen aus der Natur
Die Natur ist ein wichtiges Element der japanischen Kultur. Japaner:innen bewundern Blumen und Bäume und verstehen die Natur auch als Wohnsitz der Götter. Die Liebe zur Natur ist keineswegs ein Relikt aus vergangenen Zeiten, sondern spielt auch im modernen Japan noch eine wichtige Rolle: in der Architektur, bei Festlichkeiten und sogar bei der Vergabe von Vornamen.
Selbst der erste Japaner im Weltall (Mamoru Mohri) nahm eine Kirschblüte mit auf seine Raumschiffmission, um der Welt zu zeigen, wie sie eingeschlossen in einem schwerelos schwebenden Wassertropfen aussah.
Anzu - Aprikose
Ayame - Iris (Blume)
Hama - das Ufer
Hana - Blume
Hoshi - Stern
Kiku - Chrysantheme
Kohana - kleine Blume
Koko - Storch
Masago - Sand
Risa - viele Bedeutungen u. a. Birne
Taki - Wasserfall
Tori - Vogel
Washi - Adler
Kurze japanische Namen
Im alten Japan wurden Neugeborenen sieben Tage nach der Geburt in einer kleinen Zeremonie sogenannte Kindernamen verliehen. Der Name drückte gute Wünsche für das Kind aus oder sollte vor bösen Geistern schützen. In der Regel war es ein einfacher und kurzer Name. Später konnte dieser Name wieder abgelegt werden und wurde durch einen anderen japanischen Vornamen ersetzt.
Aki - Herbst
Aya - Farbe oder Design
Dai - die Große
Kia - Malve
Mari - Kombination aus „ma“ (echt, unverfälscht) und „ri“ (Vernunft, Logik oder Dorf)
Miyu - schöne Feder
Nishi - Westen
Sato - Zucker
Sumi - die Reine
Japanische Unisex-Namen
Japanische Eltern haben die Qual der Wahl: Ein japanischer Mädchenname kann sich aus unterschiedlichen Wörtern zusammensetzen und die Liste der gebräuchlichen Namen umfasst rund 10.000 Vornamen. Das ist eine ganze Menge im Vergleich zu den 4.000 deutschen Rufnamen.
Auch die Anzahl der Unisex-Namen ist erstaunlich hoch. Einige Vornamen, die sowohl für ein Mädchen als auch für Jungen vergeben werden können, haben wir im Folgenden zusammengestellt:
Hadzuki - traditionelle Bezeichnung für den Monat August
Haru - Frühling, Sonnenschein, klares Wetter
Hinata - sonniger Ort oder zur Sonne hin
Kaisei - Seestern
Makoto - Aufrichtigkeit
Michi - der Weg
Minato - Hafen
Naomi - Zusammensetzung aus „nao“(gerade, direkt) und „mi“ (schön oder selbst)
Ren - Lotos
Sora - Himmel
Tani - das Tal
Yoshi - viel Glück, rechtschaffen, gut, tugendhaft, respektabel
Berühmte japanische Namen
Ob häufige oder seltene Mädchennamen, sie haben eines gemeinsam: Es lassen sich oft berühmte Namensvetterinnen finden, die vielleicht das ein oder andere Elternpaar bei der Namensvergabe inspiriert haben.
Im Folgenden haben wir ein paar wunderbare Namen weiblicher japanischer Berühmtheiten zusammengetragen.
Azusa - bekannte Namensträgerinnen: Azusa Iwashimizu (Fußballerin), Azusa Nojiri (Marathonläuferin) oder Azusa Yamamoto (Schauspielerin)
Junko - berühmte japanische Bergsteigerin (Junko Tabei)
Kumiko - Zusammensetzung aus „ku“ (lange Zeit), „mi“ (schön) und „ko“ (Kind); Sängerin Kumi Kōda (eigentlich: Kōda Kumiko)
Ringo - japanische Bedeutung: Apfel oder Friede sei mir dir; Schlagzeuger der Beatles; japanische Sängerin Ringo Sheena
Rumiko - Takahashi Rumiko: berühmte Manga-Künstlerin
Suiko - erste japanische Kaiserin; Bedeutung: Wasserkind
Yoko - Kind des Meeres; japanische Künstlerin und Partnerin von John Lennon Yoko Ono
Weibliche japanische Anime-Namen
Anime-Serien (Animationsfilme) erfreuen sich in Japan größter Beliebtheit. Dabei reichen die Genres von Science-Fiction bis hin zur Komödie. Sie sind mittlerweile nicht nur im asiatischen Raum, sondern auch in Europa ein fester Bestandteil der Medienwelt und eine echte Inspirationsquelle für Mädchennamen.
Ai - Liebe, Zuneigung; Anime: Wonder Egg Priority
Akane - tiefrot; Anime: Psycho-Pass
Akira - hell, klar; Anime: Akira
Asuna - Zusammensetzung aus „asu“ (morgen) und „na“ (Apfelbaum); Anime: Sword Art Online
Izumi - Brunnen, Quelle; Anime: Horimiya
Kyouko - alternative Schreibweise von Kyōko; höffliches Kind; Anime: Horimi
Mikasa - abgeleitet vom Berg Wakakusa, auch bekannt als Berg Mikasa in Nara (wörtlich: "drei Bambushüte"); Anime: Attack on Titan
Miya - Tempel; Anime: SK8 the Infinity
Neiru - Hauptcharakter in Wonder Egg Priority
Riko - Zusammensetzung aus „ri“ (weißer Jasmin oder Vernunft, Logik) und „ko“ (Kind); Anime: Kuroko’s Basketball
Touka - gutes Parfüm; Anime: Tokyo Ghoul
Yuki - Schnee; Anime: Horimiya
Starke japanische Mädchennamen
Fast ein jeder kennt sie: Die sagenumwobenen Samurai-Krieger. Dabei wird gern vergessen, dass es neben den männlichen Kämpfern auch eine beeindruckende Gruppe von weiblichen Samurai gab – die Onna-Bugeisha. Sie waren genauso mächtig und geschickt wie ihre männlichen Kollegen.
Akai - zusammengesetzt aus „a“ (Liebe) und „kai“ (Meer)
Jingu - Kaiserin Jingu; eine der ersten weiblichen Samurai-Kriegerinnen
Masako - Kombination aus „masa“ (elegant, anmutig oder richtig, angemessen) und „ko“ (Kind)
Myorin - Zusammensetzung aus „myo“ (geheimnisvoll, fremd) und „rin“ (Wald)
Takeko - Nakano Takeko: Anführerin der Kriegerinnengruppe Joshitai
Tomoe - Die Samurai-Kämpferin galt als besonders intelligent und war den Erzählungen, nach eine hervorragende Bogenschützin. Bedeutung: Erde oder Tod
Yuko - Kriegerin und Schwester von Nakano Takeko
Yumiko - „yumi“: Bogenschütze und „ko“: Kind
Deutsch-japanische Mädchennamen
In Japan kommen zunehmend Mädchennamen in Mode, die sich im Klang an die westliche Kultur anlehnen. Dafür können verschiedene japanische Schriftzeichen miteinander kombiniert werden, die einzeln wiederum eine schöne Bedeutung haben. Wer einen Mädchennamen sucht, der sowohl in Japan als auch in Deutschland bekannt ist, wird in der folgenden Liste fündig.
Anika - Kombination aus „a“ (zweite oder Asien), „ni“ (neu) und „ka“ (Lied)
Anne - zusammengesetzt aus „an“ (ruhig, friedlich) und „ne“ (Klang)
Erika - „e“: Gunst, “ri“: Birne und „ka“: Duft
Mira - Spiegel
Niko - zahlreiche Schreibweisen und Bedeutungen möglich u. a. Wohlwollen, Nächstenliebe, Menschlichkeit
Nora - leichter Stoff oder gut
Sara - Kombination aus „sa“ (Glück) und „ra“ (Musik); Name einiger Anime-Charaktere
Sasha - Zusammensetzung aus „sa“ (Kirschblüte) und „sha“ (dünne Seide)
Sonia - „so“ für Himmel, „ni“ für Wohlwollen und „a“ für Liebe
Gerade japanische Namen haben eine Vielzahl von Bedeutungen. Bevor Du einen Namen für Deinen kleinen Liebling wählst, solltest Du sicherstellen, dass sich dahinter auch die Aussage versteckt, die Du Dir wünscht. Neben Doppelnamen, die zunehmend beliebter werden, sind koreanische Vornamen noch etwas seltener, dafür aber etwas ganz Besonderes. Auch skandinavische Mädchennamen aus Schweden, Norwegen und Dänemark haben einen gewissen Zauber inne.
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