So gelingt der Umzug vom Babybett ins Kinderbett
Mit etwa zwei Jahren sind viele Kinder zu groß für ihr Babybett und langsam bereit, in ihr erstes richtiges Kinderbett umzuziehen. Oft geht damit auch der Auszug aus dem Elternschlafzimmer einher – wie aufregend! Wir erklären dir im Folgenden, wie du deinen kleinen Schatz bei diesem Entwicklungsschritt begleiten und unterstützen kannst.
Der Umzug vom Babybett ins Kinderbett
Der Wechsel vom Babybett in das Kinderbett ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung deines kleinen Schatzes. Denn meistens ist damit auch der Auszug aus dem Elternschlafzimmer in ein eigenes Kinderzimmer verbunden. Am Anfang kann es sich seltsam für dich anfühlen, wenn dein kleiner Liebling nachts auf einmal nicht mehr neben dir schläft. Doch keine Sorge, diese Gefühle sind ganz normal. Immerhin hat dein Baby wahrscheinlich seit der Geburt mit dir in einem Zimmer geschlafen.
Wann der richtige Zeitpunkt für den großen Umzug gekommen ist, ist von Kind zu Kind verschieden. Es gibt keine allgemeingültige Empfehlung, wann sich ein großes Bett für dein Kleinkind eignet. Manche Eltern beginnen bereits ab einem Alter von anderthalb Jahren, andere warten bis zu drei Jahre damit. Der passende Zeitpunkt richtet sich allem voran nach den körperlichen Fähigkeiten deines kleinen Schatzes. Spätestens, wenn dein Liebling Versuche unternimmt, aus dem Gitterbett zu klettern, ist es an der Zeit für das Kinderbett.
Doch wie gelingt der Umzug vom Babybett ins Kinderbett? Wir haben im Folgenden einige Tipps für dich zusammengefasst.
Testschlaf im neuen Kinderbett
Gewöhne deinen kleinen Schatz ganz langsam an das neue Kinderbett und mache dein Kind mit der neuen Schlafsituation vertraut. Am besten geht das, wenn du deinen Liebling zum Beispiel erst einmal nur für ein Nickerchen am Tag in das Bett legst oder mit deinem Schatz gemeinsam auf dem Bett spielst.
Wenn du dein Baby dann das erste Mal für eine ganze Nacht in das Kinderbett legst, ist deinem kleinen Liebling die Matratze und der neue Schlafplatz schon bekannt. Vielleicht freut sich dein Kind sogar darauf, nun in einem richtigen Bett „wie die Großen“ zu schlafen.
Vermeide Risiken in der Nacht
Viele kleine Kinder schlafen zwar im eigenen Bett ein, tapsen aber nachts ins Elternschlafzimmer, um sich unter Mamas und Papas Decke zu kuscheln.
Achte deshalb darauf, dass dein kleiner Schatz in der Nacht sicher unterwegs ist:
Treppen sollten nachts mit einem Gitter abgeriegelt sein,
mögliche Stolperfallen allabendlich aus dem Weg geräumt werden und
spitzkantige Kommoden oder zerbrechliche Vasen möglichst nicht im Flur zum Bad oder zum Elternschlafzimmer stehen gelassen werden.
Baue an den wichtigsten Stellen im Haus ein Nachtlicht ein, das deinem kleinen Schatz den Weg durch die Dunkelheit ein wenig erleichtert.
Das Bett richtig positionieren
Hat dein kleiner Liebling bislang in einem Gitterbett geschlafen, ist er / sie noch nicht daran gewöhnt, dass man nachts auch aus dem Bett hinausfallen könnte. Polstere deshalb den Boden vor dem Bett in den ersten Wochen mit einer weichen Decke aus. Dein kleiner Schatz fällt dann weich, sollte er / sie sich einmal versehentlich aus dem Bett rollen.
Meist entwickeln Kinder sehr schnell den so genannten Bettkantenreflex, der dafür sorgt, dass sie nachts auch im Bett bleiben. Und stelle das Bett immer so hin, dass dein kleiner Schatz vom Kopfkissen aus zur Tür sehen kann. So fällt stets ein Lichtstrahl vom Flur in das Zimmer und dein Liebling weiß, dass „die Welt da draußen“ noch da und in Ordnung ist.
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