18. Monat – Wie sich Ihr Kleinkind entwickelt

18. Monat

Wie sich dein Kleinkind entwickelt

18 Monate sind mehr als nur 18 Monate – das sind ganze anderthalb Jahre! Ihr Kind wächst, gedeiht und entwickelt sich prächtig weiter. In dieser Zeit stehen alle Zeichen auf Bewegung. Wie die Entwicklung der Motorik im 18. Monat voranschreitet, und was sonst noch auf Sie und Ihr Kleinkind zukommt, erfahren Sie hier.

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Wie sich Ihr 18 Monate altes Kleinkind entwickelt

Sei es beim Krabbeln, Sitzen, Stehen oder Laufen: Ihr Baby ist anfangs noch sehr unsicher unterwegs. Bis Ihr Kind die Balance halten kann, dauert es noch ein wenig. Probieren geht über studieren: Wackler und Stürze sind für Ihr Kleinkind auch im 18. Monat noch an der Tagesordnung.

Das ist nicht verwunderlich, immerhin muss Ihre kleine Rakete beim Vorwärtskommen unglaublich viele Eindrücke in kürzester Zeit verarbeiten und dementsprechend darauf reagieren. Und das klappt schon wesentlich besser als noch vor einigen Monaten. Aber die Entwicklung der Feinmotorik ist noch längst nicht abgeschlossen.

Daher sind Kleinkinder ab 18 Monaten auch so wild auf Motorikspielzeuge und Spiele, die ihnen helfen, ihren Gleichgewichtssinn zu trainieren. Schaukeln oder Wippen stehen jetzt auf dem Spielplatz hoch im Kurs. Von „Engelchen flieg“ kann Ihr Kind momentan sicherlich nicht genug bekommen.

Helfen Sie Ihrem 18 Monate alten Kind, in dem Sie ihm oder ihr so viele Gelegenheiten wie möglich bieten, sich nach Herzenslust zu bewegen – am besten an der frischen Luft. Auf diese Weise kann Ihr Wackelpudding immer wieder üben, die Balance zu halten. So wird Ihr Kind schrittweise immer sicherer auf den Beinen.

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Wie Sie Ihr 18 Monate altes Kleinkind jetzt unterstützen können

Kleinkinder im Alter von 18 Monaten haben einen natürlichen Drang, ins Freie zu gehen, um sich dort auszutoben. Diesem Bedürfnis sollten Sie so oft es geht nachkommen. Für viele Familien, die keinen eigenen Garten haben oder in der Großstadt wohnen, ist das nicht immer ganz so einfach zu bewerkstelligen.

Parks und Spielplätze sind die besten Anlaufpunkte für Kinder in der Stadt. Aber auch Ausflüge zu einem Badesee, in den Wald oder in einen Tierpark sind schöne Gelegenheiten, bei denen Ihr Kind an der frischen Luft spielen kann.

Solche Unternehmungen sind vermutlich nicht täglich möglich. Daher ist es ebenso entscheidend, dass auch Ihre Wohnung genug Spiel- und Bewegungsraum bietet. Das erfordert einige Vorkehrungen, die Sie am besten schon vor dem 18. Lebensmonat Ihres Kindes getroffen haben sollten.

Vor Ihrem kleinen Rabauken ist nichts mehr sicher. Niemand möchte gerne den ganzen Tag „Nein“ durch die Wohnung rufen müssen. Deshalb ist es ratsam, dass Sie alle Gegenstände, die Ihnen lieb und teuer sind oder gefährlich für Ihr Kind sein könnten, außer Reichweite Ihres Wirbelwinds verstauen. Omas gutes altes Geschirr kann nämlich ganz schnell dem Spieltrieb Ihres Kleinkinds zum Opfer fallen.

Richten Sie die Wohnung auch sonst mit Rücksicht auf die zunehmende Entdeckungsfreude Ihres Kindes ein. Hier ein paar Tipps:

  • In den unteren Schrankbereichen sollten nur Dinge deponiert werden, die Sie notfalls entbehren können. Ihr Kind wird sicherlich die Schubladen und Regale ausräumen und mit allem spielen wollen, was sich darin befindet.

  • In der Küche wiederum können Sie Töpfe, Pfannen und Plastikbehälter nach ganz unten räumen. Diese Dinge sind nicht nur zum Kochen geeignet, sondern dienen auch Ihrem Kind mit 18 Monaten als wunderbares Lernspielzeug.

  • Spätestens ab dem 18. Monat braucht Ihr Rackerchen eine eigene „Tobe-Ecke“, wo er oder sie nach Belieben rumtollen kann. Eine alte Matratze oder viele Decken und Kissen bieten sich an. Die Kleinen lieben es, darauf herumzuspringen. Ein besseres Kinderspielzeug können Sie Ihrem 18 Monate altem Kind kaum schenken.

  • Kleinkinder lieben besonders gemütliche Rükzugsorte und Verstecke. Tunnel, ein Indoor-Zelt oder noch besser selbst gebaute Höhlen sind für Kinder ab 18 Monate das Paradies.

Mit kleinen Mitteln können Sie also schon eine tolle Bewegungslandschaft in Ihrer Wohnung gestalten, in der sich Ihr Kleinkind pudelwohl fühlen wird.

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Ernährung Ihres 18 Monate alten Kleinkinds

Hausarbeit und Kleinkinder lassen sich manchmal ganz einfach verbinden. Während Ihr Kleinkind in der Küche damit beschäftigt ist, die Töpfe und Pfannen ein- und auszuräumen, können Sie sich in der Zwischenzeit um das Mittagessen kümmern. Zumindest solange, bis Ihr Baby wieder Ihre Aufmerksamkeit will.

Fehlt Ihnen nur noch das richtige Rezept? Vielleicht können wir helfen: mit einem Rote-Bete-Eintopf, verfeinert mit Honig und Piment! Folgende Zutaten benötigen Sie:

  • 100 g Rote Bete

  • 150 g Kartoffeln

  • 150 g Suppengrün (entweder frisch oder tiefgefroren)

  • Eine große Zwiebel

  • 70 g mageres Rindfleisch (wenn Ihr Kleinkind eine vegetarische Ernährung bekommt, können Sie das Fleisch einfach weglassen)

  • 1,5 Teelöffel Rapsöl

  • 2 Teelöffel Tomatenmark

  • Eine Prise Piment

  • Eine Prise Pfeffer und Jodsalz mit Fluorid

  • 1 Teelöffel Gemüsebrühe.

  • 1 Esslöffel heller Balsamico-Essig

  • 1/2 Teelöffel Honig

Und so geht die Zubereitung:

  • Waschen Sie die Rote Bete, Kartoffeln und das Suppengrün. Danach werden die Kartoffeln und Rote Bete geschält und in Würfel geschnitten. Das Suppengrün schneiden Sie ebenfalls klein. Schälen Sie die Zwiebel und hacken Sie diese klein.

  • Wenn Sie das Gericht mit Rindfleisch zubereiten wollen, spülen Sie das Fleisch ab, tupfen es trocken und schneiden es in Würfel. Ansonsten lassen Sie diesen Schritt einfach aus.

  • Erhitzen Sie das Öl in einem großen Topf und braten darin als Erstes die Zwiebeln an. Sobald diese glasig werden, geben Sie gegebenenfalls das Fleisch, Gemüse, Tomatenmark und Piment hinzu. Braten Sie alles für circa fünf Minuten. Anschließend würzen Sie mit etwas Salz und Pfeffer.

  • Rühren Sie die Gemüsebrühe nach Packungsanweisung an und gießen Sie diese in den Topf. Das Gemüse wird damit abgelöscht. Nun lassen Sie das Ganze für 50 Minuten auf niedriger Stufe köcheln.

  • Am Ende brauchen Sie nur noch den Eintopf mit Essig und Honig abzuschmecken.

  • Servieren Sie das Gericht in Schüsseln. Wenn Sie möchten, können Sie Ihrer Portion noch etwas Salz, Pfeffer und Piment hinzufügen. Ihr kleines Leckermäulchen braucht keine weiteren Gewürze.

  • Guten Appetit!

Der Speiseplan– für Ihr Kleinkind mit 18 Monaten

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Der Tagesablauf eines 18 Monate alten Kleinkinds

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Babys Gesundheit

Das Zauberwort für eine gute Gesundheit Ihres Kindes lautet: sanfte Abhärtung. Denn es ist erwiesen, dass Kinder, die zu wenig mit Krankheitserregern in Berührung kommen, weil sie kaum an die frische Luft gehen, besonders anfällig für häufige Kinderkrankheiten sind.

Wenn Sie Ihr Wollknäuel also zu warm anziehen und bei schlechtem Wetter nicht mehr die Wohnung verlassen, um Ihr Kind vor Erkältungen zu schützen, tritt vielmehr das Gegenteil ein. Eine sanfte Abhärtung hilft Ihrem Kleinkind dabei, seine Abwehrkräfte zu schulen, wodurch das Immunsystem gestärkt wird. Dadurch wird Ihr Schützling insgesamt weniger krank.

Damit Ihr Kind im Alter von 18 Monaten sich auch weiterhin nicht unnötig erkältet, helfen bereits diese einfachen Maßnahmen:

  • Gehen Sie täglich ungefähr ein bis zwei Stunden an die frische Luft – egal, bei welchem Wetter. Idealerweise sollte sich Ihr Kind dabei in der freien Natur aufhalten und nicht nur im Stadtverkehr.

  • Lüften Sie das Schlafzimmer vor dem Zubettgehen gründlich.

  • Die Temperatur dort sollte nachts um die 18 Grad betragen.

  • Ihr Baby sollte natürlich niemals frieren. Aber zu warm darf Ihr Kind auch nicht angezogen sein. Es sollte unter der ganzen Kleidung nicht schwitzen, denn wer zu dick eingepackt ist, erkältet sich deutlich schneller.

  • Man kann es nicht oft genug erwähnen: Kinder brauchen viel Bewegung! Dadurch wird das Herz-Kreislaufsystem trainiert sowie Übergewicht vorgebeugt. Außerdem macht das viele Spielen und Herumtoben einen Heidenspaß!

  • Gesundes Essen mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen sorgt dafür, dass Ihr kleiner Schatz fit bleibt.

  • Auch nicht zu unterschätzen: Glückliche und zufriedene Kinder werden viel seltener krank. Das Allerwichtigste, was Sie Ihrem Kind geben können, um munter und gesund zu bleiben, ist Ihre Liebe und Zuwendung.

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Wie dein 18 Monate altes Kleinkind schläft

Stell dir vor: Ein Drittel unseres ganzen Lebens verbringen wir schlafend. Bei Kindern ist diese Zeitspanne sogar noch größer. Kleinkinder mit 18 Monaten schlummern nicht nur nachts, sondern machen auch einen Mittagsschlaf. Insgesamt kommen Kinder auf 11 bis 14 Stunden Schlaf pro Tag. Sie verbringen also mehr als die Hälfte des Lebens in der Traumwelt. Doch was geht dort eigentlich vor sich? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Babys bereits im Mutterleib träumen. Durch die längeren Schlafperioden träumen Kinder außerdem wesentlich mehr als Erwachsene. Wie bei uns Großen ist die Traumdichte der Kleinen während der REM-Schlafphase – Abkürzung für Rapid-Eye-Movement – am höchsten. Dort kommt es häufig zu Zuckungen der Augenlider, was auf eine besonders intensive Traumaktivität schließen lässt. Tatsächlich ist das Gehirn deiner kleinen Schlafmütze, selbst nach einem langen anstrengenden Tag, auch in der Nacht sehr aktiv. In den ersten Lebensjahren zum Beispiel verarbeiten Kinder die erlebten Bewegungsabläufe während des Schlafs. Durchs Träumen werden Verknüpfungen zwischen bestimmten Gehirnregionen hergestellt, damit die ausgeführten Bewegungen am nächsten Tag automatisch vollzogen werden können. Besonders während der Entwicklung neuer motorischen Fähigkeiten träumen die Kleinen viel und intensiv. Für dein 18 Monate altes Kind ist die Traumwelt genauso eine Realität wie der Wachzustand. Erst mit fünf bis sechs Jahren können die Kleinen allmählich zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden. Träume sind daher ein wichtiger Bestandteil für das Heranwachsen deines 18 Monate alten Kleinkindes. Sollte deine Nachteule Einschlafprobleme haben, braucht sie vielleicht deine Hilfe und Fürsorge beim Übergang in die Traumwelt. Denn auch im Schlaf gehen für dein Kind die Abenteuer weiter.

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Wie sich Ihr Leben verändert

Muttersein ist alles andere als einfach. Besonders heutzutage ist es schwierig, den hohen Erwartungen der Gesellschaft gerecht zu werden.

Entscheidet sich eine Mutter dazu, sich ganztags um ihre Kinder zu kümmern, wird ihr ab und an indirekt vorgeworfen, nur ein „Heimchen am Herd“ zu sein. Und wenn sie vermeindlich zu früh wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehrt, ist sie in den Augen mancher eine „egoistische Karrierefrau“ oder „Rabenmutter“. Ganz nach dem Motto: „Wie man es auch macht, man macht es falsch.“

Sobald eine Frau den gesellschaftlichen Vorstellungen von einer „guten Mutter“ nicht ganz zu entsprechen scheint, ist Sie teilweise diversen Vorwürfen ausgesetzt.

Auf der einen Seite sind die an eine Mutter gerichteten Anforderungen und Aufgaben derart überwältigend, dass es fast unmöglich ist, all dies zu erfüllen. Auf der anderen Seite fehlt die gesellschaftliche Anerkennung für diese immense Leistung.

Diese problematische Grundsituation kann am Selbstbewusstsein einer Frau nagen, die sich eigentlich einmal ganz bewusst dazu entschlossen hat, Kinder zu bekommen. Denn viele Mütter stellen sich die Frage, ob Sie all den Anforderungen gerecht werden.

Das muss sich ändern. Als Erstes sollten Sie sich selbst täglich auf die Schulter klopfen und stolz auf sich sein, was Sie in den letzten anderthalb Jahren geleistet haben. Schauen Sie, was sie alles bewirkt haben. Das ist eine Meisterleistung.

Loben Sie auch andere Mütter dafür. Sicherlich werden die sich freuen, wenn sie von einer außenstehenden Person Zuspruch für Ihre Arbeit bekommen. Leider passiert das viel zu selten. Kämpfen Sie zusammen mit Verbündeten für mehr Anerkennung in der Gesellschaft. Es steht Ihnen zu!

Niemand ist perfekt. Neben den Erwartungen von außen überfordern wir uns manchmal noch mit den eigenen zu hoch gesteckten Zielen und Wünschen. Fragen Sie sich, ob diese wirklich gerechtfertigt und realistisch sind. Befreien Sie sich von der Meinung anderer und Ihrem eigenen, inneren Richter. Gestalten Sie Ihr Leben so, wie Sie es im Herzen für richtig halten. Wenn Sie glücklich und zufrieden sind, wird es auch Ihre Familie sein.

Checkliste: Ihr 18 Monate altes Kleinkind

  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind ausreichend Platz in der Wohnung hat. Über eine kleine, eigene „Tobe-Ecke“ mit weichen Polstern wird sich Ihr Racker sicherlich freuen.

  • Alltagsgegenstände (Töpfe, Deckel etc.) sind für ein 18. Monate altes Kleinkind das beste Spielzeug.

  • Tipp für den Wickeltisch: Windelhöschen können das Wechseln erleichtern und das Bonusprogramm unseres Pampers Clubs verwandelt Windeln in Prämien.

  • Ab an die frische Luft! Etwas sanfte Abhärtung tut Ihrem Baby gut. Gehen Sie jeden Tag raus und so oft wie möglich in die freie Natur - egal bei welchem Wetter.

  • Selbst ist die Frau: Wenn es die Gesellschaft nicht genügend tut, schenken Sie wenigstens sich selbst und Ihren Freundinnen die nötige Anerkennung für Ihre unglaubliche Leistung als Mütter.

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